Die PLO und ihr Terror

Auf der Homepage "Die PLO" können Sie u.a. folgende Selbstaussagen über die "Palestinian Liberation Organisation" lesen:


 

 

Am 14. 12. 1988 erläutert PLO-Chef Yasser Arafat in einer Presseerklärung in Genf die Ziele der Palästinenser, die am 15. 11. in Algier einen unabhängigen Staat innerhalb der von Israel besetzten Gebiete ausgerufen haben. Arafat betont den Friedenswillen Palästinas, lässt aber keinen Zweifel daran, dass dieser Friede nur auf der Grundlage eines unabhängigen Palästinenser-Staates möglich wird.

Unser Wunsch nach Frieden ist strategisch und keine zeitweilige Taktik. Unser Staat bietet den Palästinensern die Rettung und sowohl den Palästinensern als auch den Israelis Frieden.

Wir wollen Frieden, wir wollen Frieden, wir sind dem Frieden verpflichtet ... und wir wollen in einem palästinensischen Staat leben und andere leben lassen.


  

Wie sehr Anspruch (=PLO will Frieden) und Wirklichkeit (=PLO verbreitet Terror) der PLO auseinanderklaffen, können Sie in der täglichen Presse und anhand folgender "Nachrichten aus Israel" (NAI) selbst beurteilen. In der Zwischenzeit haben die USA endlich erkannt, was sie von dem "Friedensnobelpreisträger" Arafat zu halten haben.

Dabei ist es so töricht gegen Israel vorzugehen, denn Israel ist das Volk Gottes. In der Bibel steht: "Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an" (Sacharja 2,12) Konsequenz: Wer gegen Israel kämpft, hat immer den lebendigen Gott gegen sich!

Übrigens: Kennen Sie die berühmt-berüctigte "PLO-Charta"? Falls nicht, dann können Sie, soweit Sie des Englischen mächtig sind, hier den vollen Wortlaut dieses erschreckenden Dokumentes nachlesen: "THE PALESTINIAN NATIONAL CHARTER" - Resolutions of the Palestine National Council, July 1-17, 1968.

Die neue HOME-Adresse von IRIS lautet jetzt: Information Regarding Israel's Security (IRIS). Leider klemmt diese Seite hin und wieder; deshalb ist auch der bisherige URL der "PLO-Charter" gesetzt.

    Sonntag, der 10. Februar 2002/ 28. Schewat 5762
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    » Zwei Israelinnen wurden ermordet
    Am Wochenende wurden zwei israelische Frauen von Palästinensern
    ermordet. Am Freitag wurde die 25-jährige Moran Amit an der
    Jerusalemer Hass-Promenade von vier palästinensischen Jugendliche mit
    Messerstichen so schwer verletzt, dass sie kurz darauf im Krankenhaus
    starb. In Samaria haben palästinensische Terroristen die 79-jährige
    Atalia Lipobsky an der Tapuach-Kreuzung auf ihrem Heimweg zur Siedlung
    Maale Ephraim in der Jordansenke erschossen sowie ihren Sohn
    mittelschwer verletzt. Anstatt den palästinensischen Terror zu
    bekämpfen, öffnete Arafat am Wochenende die Gitter der
    palästinensischen Gefängnisse in Nablus und lies alle
    palästinensischen Terroristen frei.


    Donnerstag, 7. Februar  2002/ 25. Schewat 5762
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    » Geiselnahme in Hamra
    Gestern Nacht ist ein palästinensischer Terrorist in die jüdische
    Siedlung Hamra in der Jordansenke östlich von Nablus eingedrungen und
    hat Miri Ohana (40) und ihre behinderte 11-jährige Tochter Yael sowie
    einen israelischen Soldaten getötet. Nach einer kurzen Zeit ist es
    israelischen Sicherheitskräften gelungen den Terroristen zu
    überwältigen, der in das Haus von Familie Ohana eingedrungen war und
    die Familie als Geiseln genommen hatte. Alle 40 Familien in Hamra
    mussten sich während der Befreiungsaktion in ihren Häusern verstecken.
    In der israelischen Armee werden ernsthafte Fragen gestellt, wie der
    Hamas-Terrorist in eine hermetisch umzäunte Siedlung eindringen
    konnte.


    Mittwoch, der 30. Januar 2002/ 17. Schewat 5762
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    » Selbstmordattacke bei Taibe
    Wieder wacht der Israeli mit einer Schreckensnachricht auf. Heute früh
    sprengte sich ein Terrorist, der in einem israelischen Pkw mitfuhr, in
    die Luft. Es geschah in dem Moment, als das Auto in Taibe, einer
    israelisch-arabischen Stadt, einen israelischen Patrouille-Jeep
    überholte. Zwei Israelis erlitten schwere Verletzungen und der
    Terrorist kam ums Leben.


    Dienstag, der 29. Januar 2002/ 16. Schewat 5762
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    » Gilo erneut unter Beschuss
    Nach einer längeren Atempause haben palästinensische Terroristen heute
    Morgen Jerusalems Südviertel Gilo erneut unter Beschuss genommen.
    Israel reagierte mit gezielten Vergeltungsschüssen auf die Häuser in
    Beit Jalla, aus denen auf Jerusalem geschossen wurde. Verletzte wurden
    nicht gemeldet. Israelischen Angaben zufolge haben Israels
    Sicherheitskräfte im Kampf gegen den palästinensischen Terror drei
    Palästinenser in Bethlehem verhaftet und vier verletzt. "Arafat zwingt
    uns, die palästinensischen Autonomiegebiete zu betreten", sagte
    Israels Verteidigungsminister Benjamin Ben Elieser. "Wir bekämpfen den
    Terror, den eigentlich Arafat bekämpfen müsste."

    Montag, der 28. Januar 2002/ 15. Schewat 5762
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    » Terrorist überfährt Soldat und Polizist
    Heute früh gelang es einem Terroristen aus der palästinensischen Stadt
    Kalkilia, die Soldatensperre zu durchbrechen, wobei er mit seinem Pkw
    einen Soldaten in Hochgeschwindigkeit überfuhr und schwer verletzte.
    Als er in die israelische Stadt Bnei Brak hineinfuhr, rammte er einen
    Volvo und stahl ihn von dem verletzten Fahrer. Dann überfuhr und
    verletzte er einen Polizisten. Die Polizisten vor Ort überwältigten
    den Terroristen schnell, so dass er keine Zivilisten gefährden konnte,
    und erschossen ihn.

    » Selbstmordattentat durch eine Frau
    Gestern Mittag jagte sich die Studentin Shinas Amuri aus Nablus im
    Zentrum Jerusalems auf der Jaffastrasse nahe dem Sbarro-Restaurant
    durch einen massiven Sprengsatz mitten in einer Menschenmenge in die
    Luft. Es gab über 150 Verletzte (davon vier schwer) und einen
    80-jährigen Toten, Pinhas Tokatli. Unter den vielen Verletzten war
    auch der amerikanische Jude Mark Sokolow, der das
    World-Trade-Center-Unglück in New York am 11. September überlebt hatte
    und nun Gott dankte, dass Er ihn zum zweiten Mal beschützt hat.
    Darüber hinaus wurden über 60 Geschäfte zerstört und beschädigt.
    "Jetzt muss sich die Polizei und die Armee neu orientieren, nachdem
    dieser Selbstmordanschlag zum ersten Mal von einer Frau ausgeführt
    wurde.", sagten Sicherheitsbeamte. Ministerpräsident Ariel Scharon
    wies Arafats Verurteilung der Tat zurück: "Sie ist lächerlich. Ein Tag
    davor rief Arafat nach Schahiden, die ihr Leben für Jerusalem
    hinzugeben bereit sind. Was gestern geschah, war die Übersetzung
    seiner Worte in die Tat".


    Mittwoch, der 9. Januar 2002/ 21. Tewet 5762
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    » Neue Schiesserei
    Als palästinensische Terroristen heute früh versuchten, vom
    Gazastreifen aus nach Israel einzudringen, kam es zu einer Schiesserei
    zwischen israelischen Grenzsoldaten und palästinensischen Polizisten,
    die die Terroristen schützen wollten. Dabei wurden ein
    palästinensischer Polizist getötet und einige verletzt.

    » USA besorgt über Waffenschiff
    Nachdem nun bewiesen ist, dass der Waffentransport des Schiffes
    "Karine-A" tatsächlich im Auftrag der palästinensischen
    Autonomiebehörde geschah, äusserte sich die USA tief besorgt über die
    Glaubwürdigkeit der Palästinenser, denn die Quantität und Qualität der
    aus dem Iran stammenden und für die Palästinenser bestimmten Waffen
    widerlegen jeden echten Friedenswillen der Palästinenser. Der Sprecher
    des Weissen Hauses aber räumte ein, dass sie sich nicht sicher seien,
    ob Jassir Arafat persönlich davon wusste. Wenn nicht, dann hat er sein
    Volk nicht mehr im Griff und ist daher kein ernst zu nehmender
    Verhandlungspartner mehr.




    Dienstag, 8. Januar 2002/ 20. Tewet 5762
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    » Palästinensischer Kapitän gestand
    Das am letzten Freitag von der israelischen Kriegsmarine im Roten Meer
    aufgebrachte Waffenschiff "Karine A" transportierte tatsächlich im
    Auftrag der palästinensischen Autonomiebehörde Waffen. Die israelische
    Regierung erklärte gleich zu Anfang, dass dieses Schiff den
    Palästinensern gehört und von einem palästinensischen Kapitän
    gesteuert wurde und die Waffenladung für die Palästinenser bestimmt
    war. Das dementierte Arafat als israelische Propaganda. Und die
    internationalen Medien übernahmen Arafats Dementi als glaubwürdig und
    stellten Israels Version in Frage. Nun gab der festgenommene Kapitän
    Omar Akawi offen zu, dass das Schiff den Palästinensern gehört und die
    Waffen aus dem Iran für die Palästinenser bestimmt waren und die von
    Ägypten aus in Fischerbooten in den Gazastreifen geschmuggelt werden
    sollten. Arafat spielt immer noch den Unschuldigen und fordert eine
    internationale Untersuchung der Schiffsaffäre, um Israels
    Schiffskaperung anzuprangen.




    Montag, 7. Januar 2002/ 23. Tewet 5762
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    » Zinni verliess Israel verärgert
    Nachdem die Israelis das palästinensische Schiff mit der Waffenfracht
    aufgebracht hatten, brach Arafats Glaubwürdigkeit noch mehr zusammen.
    Das aus dem Irak stammende Schiff gehört den Palästinensern und wurde
    auch von einem Palästinenser aus Arafats engstem Kreis gesteuert. Die
    Waffen wurden von den Palästinensern für 1,7 Millionen US-Dollar im
    Iran eingekauft. Daher ist jedes Dementi der Palästinenser, etwas mit
    dem Schiff zu tun zu haben, reine Lüge. Ministerpräsident Scharon
    nannte Arafat angesichts der vielen Waffen einen Förderer des Terrors,
    der für weitere Verhandlungen nicht nur irrelevant sondern auch
    Israels bitterster Feind sei. Verteidigungsminister Ben-Elieser, der
    Vorsitzende der israelischen Arbeiterpartei, nannte Arafats
    Autonomiebehörde ein Zentrum des Weltterrors. Auch Aussenminister
    Peres stellte angesichts des Schiffes Arafats Glaubwürdigkeit in
    Frage. Da es wegen dieser Waffen-Aufdeckung zu heftigen
    Anschuldigungen gegen Arafats Palästinenser kam, sind vorläufig keine
    Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern möglich. Daher
    kehrte der amerikanische Nahost-Sonderbeauftragte Zinni, der erst zwei
    Tage vorher in Israel eingetroffen war, verärgert nach Washington
    zurück, erklärte aber, es gäbe ungeachtet dessen eine Hoffnung auf
    Friedensverhandlungen.
    Israels Kriegsmarine kaperte Freitagnacht das palästinensische Schiff
    "Karine-A" im Roten Meer, südlich von Tiran, bevor es in den Golf von
    Suez steuerte. Das Schiff wollte ausserhalb der Hoheitsgewässer
    Israels bzw. des Gazastreifens die Waffen in wasserdichten
    schwimmenden Kleincontainern ins Meer werfen, palästinensische Fischer
    sollten sie auffischen und nach Gaza bringen.


    » Arafat in Not
    Weil Arafats Ansehen durch die Schiffs-Affäre erneut in ein Tief
    rutschte, liess Arafat in Jenin sechs palästinensische
    Djihad-HaIslami-Terroristen verhaften. Einer von ihnen ist der von
    Israel gesuchte Terrorist Ali Saffouri.



    Sonntag, 6. Januar 2002/ 22. Tewet 5762
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    » Waffenschiff gekapert
    Als Israels Geheimdienst erfuhr, dass ein Waffenschiff aus dem Iran in
    Richtung Israel unterwegs ist, das illegale Waffen für die
    Palästinenser an Bord hat, kaperte Israels Marine 500 Seemeilen vor
    Eilat das der palästinensischen Autonomiebehörde gehörende Schiff
    "Karine-A", das von einem Arafat unterstellten palästinensischen
    Kapitän gesteuert wurde. Ohne Schusswechsel stürmten israelische
    Soldaten das Schiff und fanden darauf über 50 Tonnen Waffen. Arafat
    dementierte, dass er etwas mit diesem Schiff zu tun habe. Während
    Arafat mit dem amerikanischen Nahost-Sonderbeauftragten Zinni über
    Frieden redet, rüstet er heimlich und illegal die Palästinenser für
    ihren Krieg gegen Israel aus. Auf dem Schiff waren 229
    Katjuscha-Raketen, 80 und 120 mm Mörser-Granaten, Anti-Panzer-Raketen,
    Anti-Panzer-Minen sowie viele Maschinengewehre und
    Scharfschützengewehre. Das Geld dafür stammte aus dem Fonds, der für
    den Aufbau des Landes und die Wohlfahrt des palästinensischen Volkes
    bestimmt war. Damit erhielt Israel erneut einen Beweis dafür, dass
    Arafat mit doppelter Zunge spricht und keinen Frieden will.


    » Terroranschlag verhindert
    Ein Hamas-Terrorist wurde bei dem Versuch, Israelis umzubringen,
    erschossen und zwei weitere Terroristen wurden verwundet. Sie kamen
    aus der Nähe von Nablus und wollten einen israelischen Bus angreifen,
    wurden aber vorher entdeckt.





    Dienstag, 1. Januar 2002/ 17. Tewet 5762
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    » Palästinenserstaat
    Jasser Arafat erklärte zur Jahreswende, dass er in diesem Jahr die
    Ehre haben wird, den Palästinenserstaat auszurufen. Das hatte er schon
    wiederholt verheissen und es ist nicht eingetroffen. Nun übt die USA
    Druck auf die europäischen Staaten aus, Arafat zu isolieren, ihn weder
    zu sich einzuladen noch ihn in Ramallah zu besuchen, denn die USA
    sieht in ihm nun jemanden, der unbeirrt den Terror unterstützt.


    Montag, 31. Dezember 2001/ 16. Tewet 5762
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    » Zwei Terroranschläge vereitelt
    Sechs palästinensische Terroristen versuchten in der letzten Nacht,
    schwer bewaffnet vom Gazastreifen aus nach Israel einzudringen. Als
    sie durch den Sicherheitszaun brachen, kam es zum Schusswechsel mit
    israelischen Grenzwächtern. Dabei wurden die Terroristen erschossen.
    Sie trugen neben ihren Waffen auch Sprengstoffgürtel um den Leib, um
    in Israel als Selbstmordterroristen Terroranschläge zu verüben.


    » Terroranschlag verhindert
    Palästinensische Selbstmordterroristen versuchten in die jüdische
    Siedlung Netzarim einzudringen. Als sie von dem Militärposten entdeckt
    wurden, kam es zu einem Schusswechsel. Dabei wurde ein Terrorist
    verwundet, der andere konnte fliehen. Die Soldaten fanden um den Bauch
    des verwundeten Terroristen einen Sprengstoffgürtel, damit wollte er
    sich in der Siedlung in die Luft jagen, um dadurch Israelis in den Tod
    zu reissen.


    » Palästinenser zwischen Krieg und Frieden
    Der neue Vorsitzende der sozialistischen Arbeiterpartei, Benjamin
    Ben-Elieser, der zur Zeit Israels Verteidigungsminister ist, ist der
    Meinung, dass die Palästinenser an der Infrastruktur für einen Krieg
    gegen Israel arbeiten und dass Arafat nichts dagegen unternimmt.
    Israel bietet den Palästinensern Frieden an, sobald der Terror
    aufhört. Doch die Palästinenser lassen sich zu Selbstmordterroristen
    ausbilden und errichten Werkstätten zur Herstellung von Bomben.




    Freitag, 28. Dezember 2001/ 13. Tewet 5762
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    » Arafat und die Terroristen
    Arafat erreichte mit einigen Terrorgruppen ein vorübergehendes
    Abkommen, das innerhalb der anerkannten Staatsgrenzen Israels alle
    Terroranschläge untersagt, nicht aber Terroranschläge gegen jüdische
    Siedler und reisende Israelis in Judäa und Samaria sowie dem
    Gazastreifen. Damit versucht Arafat, Israel zu überzeugen, für
    Verhandlungen wieder relevant zu sein. Eine Umfrage ergab, dass 75%
    der Israelis Scharons Entscheidung richtig fanden, dass Arafat nicht
    nach Bethlehem durfte, um als Moslem den katholischen
    Weihnachtsgottesdienst zu besuchen.




    Mittwoch, 26. Dezember 2001/ 11. Tewet 5762
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    » Neuer Terroranschlag
    An der jordanischen Grenze bei Beit Josef wurde der 23-jährige
    Reservesoldat Michael Sitbon von palästinensischen Terroristen
    erschossen. Vier von seinen Kameraden, die zusammen gerade
    Grenzpatrouille fuhren, wurden verwundet. Bei der anschliessenden Jagd
    auf die Attentäter wurden zwei Terroristen erschossen. Die
    israelisch-jordanische Grenze ist normalerweise eine ruhige Grenze.
    Die jordanische Regierung glaubt nicht, dass die Terroristen aus
    Jordanien kamen. Israel dagegen ist der Auffassung, dass es sich um
    Palästinenser aus dem Königreich Jordanien handelte.



    Sonntag, 23. Dezember 2001/ 8. Tewet 5762
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    » Palästinenser gegen Palästinenser
    Anhänger der Hamas- und Dschihad Ha-Islami-Terrorbewegung griffen in
    Gaza Arafats Polizei an. Dabei erschossen Arafats Polizisten sechs
    Palästinenser. Während ihrer Beerdigung steckten Palästinenser mehrere
    palästinensische Polizeiwagen in Brand. Nun ging Arafat, um das Volk
    zu beruhigen, auf einen Kompromiss ein und will den Hamas-Führer
    Rantisi nicht verhaften lassen, sondern nur unter Hausarrest stellen.


    » Arafat darf nicht nach Bethlehem
    Israels Sicherheitskabinett beschloss, dass Arafat, der ein Moslem
    ist, nicht zum Weihnachtsgottesdienst nach Bethlehem darf, weil er
    nicht bereit ist, die Mörder von Israels Tourismusminister Rehaveam
    Seevi zu verhaften.




    Freitag, der 21. Dezember 2001/ 6. Tewet 5762
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    » Blutbad verhütet
    Ein von palästinensischen Selbstmordterroristen gesteuertes Auto, das
    mit 250 kg Sprengstoff beladen war, sollte einen mit israelischen
    Soldaten vollbesetzten Bus überholen und in gleicher Fahrhöhe
    explodieren, um viele Soldaten zu töten. Das Gewicht des Sprengstoffs
    war jedoch für den Todeswagen zu groß, so dass er sich beim Fahren
    überschlug, wodurch der Terroranschlag vereitelt wurde.

    » Arafats neue Reden
    Arafat erklärte in der Öffentlichkreit, dass die Palästinenser bereits
    Bethlehem, die Geburtsstadt des Messias besitzen, nun werden sie auch
    bald Jerusalem besitzen und er betonte, dass ein Märtyrer, der im
    Kampf um Jerusalem fällt, den Wert von 70 Märtyrern hat, die woanders
    in der Welt für Allah ihr Leben lassen.

    » Arafat darf nicht nach Bethlehem
    Israel erlaubt Arafat, der ein Moslem ist, nicht, am Heiligabend in
    Bethlehem den Weihnachtsgottesdienst zu besuchen, es sei denn, Arafat
    liefert vorher die Israel und Arafat bekannten Mörder von Israels
    Tourismusminister Rehaveam Seevi an Israel aus. Rehaveam Seevis Mörder
    leben in Ramallah und Arafat darf Ramallah nicht verlassen.

    » Israelis trauen Arafat nicht
    Eine Umfrage der Tageszeitung Jerusalem Post ergab, dass 92 % der
    Israelis nicht glauben, dass Arafats spektakulärer Aufruf, den Terror
    zu stoppen, wirklich den Terror stoppt. Und 89 % der Israelis zweifeln
    daran, dass Arafat es mit seinem Aufruf, den Terror gegen Israelis zu
    beenden, wirklich ernst gemeint hat.



    Mittwoch, 19. Dezember 2001/ 4. Tewet 5762
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    » Arafat in der Klemme
    Überall in der Welt wurde Arafats Appell an die Palästinenser, den
    Terror gegen Israel zu stoppen, ausgestrahlt. Gestern, keine zwei Tage
    später, hielt Arafat erneut eine dramatische Rede im arabischen
    Fernsehen und erklärte darin, dass er bereit sei, 70 Palästinenser als
    Märtyrer für einen toten Israeli zu opfern. Diese Rede, die ein klarer
    Aufruf zum Heiligen Krieg gegen Israel war, wurde von den Weltmedien
    jedoch nicht verbreitet. Arafat kann bzw. will den Terror gegen Israel
    nicht stoppen. Da er um sein persönliches und politisches Überleben
    kämpft, strebt er mit der immer stärker werdenden Hamas-Terrorbewegung
    einen Kompromiss an, wonach innerhalb der Grenzen Israels von 1967
    keine Terroranschläge mehr geschehen sollen, dafür aber um so mehr in
    den sogenannten besetzten Gebieten von Judäa und Samaria. Ganz ohne
    Terror kann Arafat nicht auskommen, denn den Terror braucht er, um
    sich selbst und die Palästinenserfrage in den internationalen
    Schlagzeilen zu halten, um politisch weltweit relevant zu bleiben.
    Sollten Arafat und Hamas sich auf einen Kompromiss einigen und das
    biblische Kernland Judäa und Samaria zu einem neuen Libanon machen,
    aus dem Israel dann irgendwann wegen des Zermürbungskrieges abzieht,
    so wie es im Libanon war, werden die Palästinenser ihren Terror auf
    den Rest Israels ausweiten, um ganz Israel oder, wie sie es nennen: um
    ganz Palästina von den Juden zu befreien.


    » Ist Arafats letzter Ausweg Selbstmord ?
    Sollte Arafat weiter ins politische Abseits geraten und keinen
    Kompromiss mit den Hamas-Terroristen erreichen, könnte er an
    Selbstmord denken. Der amerikanische Aussenminister Powell meinte
    dazu, wenn Arafat an Selbstmord denke, würde die USA ihn nicht daran
    hindern. Nachdem Arafats Frau Suha mit ihrer Tochter in Paris lebt und
    sich mit einem jungen Libanesen angefreundet hat, bleibt für Arafat
    nur noch politischer bzw. terroristischer Erfolg als Lebensaufgabe.
    Bleibt aber auch hier der Erfolg aus und wird er von seinen eigenen
    Leuten, die mittlerweile Hamas-Anhänger geworden sind, verfolgt,
    bliebe ihm wohl nur noch der Selbstmord.

    » Bombenleger war in Arafats Eliteeinheit
    Der Terrorist Issa Darbiya, 32, der letzten Monat an der Straße, auf
    der Israels Generalstabschef Schaul Mofas fuhr, eine Bombe legte, war
    ein ehemaliges Mitglied der Leibgarde des PLO-Chefs Arafat und in den
    USA zum Kampf gegen Terror und in der Leibwächtereinheit des
    israelischen Geheimdienstes ausgebildet worden. Er ist für eine Reihe
    von Terrorangriffen verantwortlich. Als man in der PA von seiner
    Tätigkeit erfuhr, entfernte man ihn aus Arafats Nähe und brachte ihn
    in Arafats Force 17 unter.



    Dienstag, 18. Dezember 2001/ 3. Tewet 5762
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    » Wo ist Arafats Waffenruhe ?
    Palästinenser griffen gestern an mehreren Stellen zugleich Israelis
    an, worauf israelische Soldaten zurückschossen. Dabei kamen drei
    Palästinenser ums Leben, einer von ihnen war ein Hamas-Terrorist.
    Palästinenser beschossen bei Ofra in Samaria von ihrem Auto aus ein
    israelisches Fahrzeug und verletzten die drei Insassen, unter denen
    ein dreijähriger Junge war. Bei Ateret schossen palästinensische
    Heckenschützen auf einen Israeli und verletzten ihn mittelschwer. Die
    Aksa-Brigade, die mit Arafats Fatah-Organisation liiert ist, übernahm
    in einem Schreiben die Verantwortung für die Überfälle auf die
    Israelis. Das zeigt, dass Arafats Worte wertlos sind, sein Appell wird
    von seinen Leuten ignoriert.


    » Nun kommt es auf Arafat an
    Der amerikanische Aussenminister Colin Powell erklärte, dass Israel
    positiv darauf reagieren werde, wenn es Arafat gelingt, den Terror zu
    stoppen, und dass Israel dann erneut für Verhandlungen mit den
    Palästinensern bereit sei. Ariel Scharon betonte, dass Arafats Worte
    unwichtig seien, sondern nur Taten zählen und fügte dem hinzu, dass,
    wenn es um Israels Sicherheit geht, Israel sich von keinem anderen
    abhängig macht, der für Israel die Arbeit tut. Schimon Peres dagegen
    setzte sich für Arafat ein und bat die Regierung, Arafat etwas Zeit zu
    lassen, damit er das, was er versprochen hat, in die Tat umsetzen
    kann, worauf Scharon meinte, dass Israel Berge von Versprechungen
    Arafats habe, die bisher nur leere Worte geblieben seien.


    » Aufstand gegen Arafat ?
    Die palästinensischen Terrorgruppen Hamas und Jihad Ha-Islami lehnen
    Arafats Waffenstillstandsappell entschieden ab und wollen weiter gegen
    Israel kämpfen. Sie rufen auf Flugblättern zum Widerstand gegen Arafat
    auf.




    Montag, 17. Dezember 2001/ 2. Tewet 5762
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    » Arafats Rede
    Der Vorsitzende der palästinensischen Autonomiebehörde, Yassir Arafat,
    forderte erstmals in arabischer Sprache in einer Fernsehansprache die
    Palästinenser auf, jegliche Terroraktionen gegen Israel, besonders die
    Selbstmordterroranschläge, einzustellen. Auf Druck der Welt und wegen
    der heftigen Vergeltungsschläge Israels, durch die viele
    Terrorstützpunkte zerstört wurden, rief Arafat anläßlich seiner Rede
    zum Ende des Ramadanmonats, am Id al-Fidr Fest, sein Volk dazu auf,
    den Terror gegen Israel zu beenden. Israels Aussenminister Schimon
    Peres, ein Befürworter Arafats im Sinne von: "Israel hat keinen
    anderen Gesprächspartner als Arafat", erklärte nach Arafats Rede, dass
    man Arafat nicht nach seinen Worten, sondern nach seinen Taten
    beurteilen solle. Arafat rief in seiner Rede die Palästinenser auf,
    sich wieder vereint hinter ihn zu stellen und einen Waffenstillstand
    mit Israel zu unterstützen, damit die Interessen der Palästinenser hin
    zu einem Palästinenserstaat mit Jerusalem als Hauptstadt der
    Palästinenser erreicht werden. Er rief die Palästinenser dazu auf, die
    Terroraktionen gegen Israel einzustellen, damit die Palästinenser den
    israelischen Besatzern keine Gründe liefern, palästinensische
    Einrichtungen zu bombardieren. Arafat wollte mit dieser Verurteilung
    des Terrors Israel zeigen, dass er doch noch für Verhandlungen
    relevant ist, hatte Israels Regierung ihn doch am letzten Donnerstag
    für nicht mehr relevant und nicht mehr verhandlungsfähig erklärt.
    Ministerpräsident Ariel Scharon äußerte sich offiziell noch nicht zu
    Arafats Rede, sondern will erst Taten sehen und nicht nur
    medienwirksame Schliessungen zweitrangiger Terrorbüros. Washington
    nannte Arafats Rede konstruktiv, erwartet aber nun von Arafat, dass
    seinen Worten tatsächlich Taten folgen und der Terror insgesamt zum
    Halten kommt.


    » Trotz Arafats Appell Terror
    In der letzten Nacht wurde erneut von Palästinensern die jüdische
    Siedlung Gusch Katif im Gazastreifen mit schweren Mörsergranaten
    beschossen und das nur wenige Stunden nach Arafats Appell, den Terror
    einzustellen. Ebenso beschossen Palästinenser bei Bethlehem einen
    israelischen Check-Point-Posten.



    Sonntag, 16. Dezember 2001/ 1. Tewet 5762
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    » Israel verhaftete Terroristen
    Israelische Militäreinheiten verhafteten in der gestrigen Aktion 50
    palästinensische Terroristen, Terroristen, die eigentlich Arafat hätte
    verhaften sollen. Bei diesem Einsatz kamen nach palästinensischen
    Angaben 10 Palästinenser ums Leben. Von den 10 getöteten
    Palästinensern wurden vier im Schusswechsel getötet, darunter war ein
    Polizist Arafats. Ein weiterer Palästinenser, der zu den Gründern der
    Hamas-Terrororganisation gehörte, kam ums Leben, als er gerade dabei
    war, eine Bombe zu bauen, mit der er Selbstmordterroristen auf
    Israelis losschicken wollte. Israel schloss bzw. zerstörte in den
    letzten Tagen 13 palästinensische Büros, in denen Terroranschläge
    geplant wurden. Israel unternahm die Razzia als Vergeltung für den
    Terroranschlag vom letzten Mittwoch, bei dem 10 Israelis getötet
    wurden. In den letzten drei Wochen wurden insgesamt 60 Palästinenser
    und 40 Israelis getötet. Yasser Arafat lebt derzeit in Ramallah unter
    Hausarrest, d.h. Israel verbietet ihm, andere Teile des
    Autonomiegebietes zu besuchen.
    

 

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Ins Netz gesetzt am 5.02.2002; letzte Änderung: 19.02.2002