Die PLO und ihr TerrorAuf der Homepage "Die PLO" können Sie u.a. folgende Selbstaussagen über die "Palestinian Liberation Organisation" lesen:
Wie sehr Anspruch (=PLO will Frieden) und Wirklichkeit (=PLO verbreitet Terror) der PLO auseinanderklaffen, können Sie in der täglichen Presse und anhand folgender "Nachrichten aus Israel" (NAI) selbst beurteilen. In der Zwischenzeit haben die USA endlich erkannt, was sie von dem "Friedensnobelpreisträger" Arafat zu halten haben. Dabei ist es so töricht gegen Israel vorzugehen, denn Israel ist das Volk Gottes. In der Bibel steht: "Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an" (Sacharja 2,12) Konsequenz: Wer gegen Israel kämpft, hat immer den lebendigen Gott gegen sich! Übrigens: Kennen Sie die berühmt-berüctigte "PLO-Charta"? Falls nicht, dann können Sie, soweit Sie des Englischen mächtig sind, hier den vollen Wortlaut dieses erschreckenden Dokumentes nachlesen: "THE PALESTINIAN NATIONAL CHARTER" - Resolutions of the Palestine National Council, July 1-17, 1968. Die neue HOME-Adresse von IRIS lautet jetzt: Information Regarding Israel's Security (IRIS). Leider klemmt diese Seite hin und wieder; deshalb ist auch der bisherige URL der "PLO-Charter" gesetzt. Sonntag, der 10. Februar 2002/ 28. Schewat 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Zwei Israelinnen wurden ermordet Am Wochenende wurden zwei israelische Frauen von Palästinensern ermordet. Am Freitag wurde die 25-jährige Moran Amit an der Jerusalemer Hass-Promenade von vier palästinensischen Jugendliche mit Messerstichen so schwer verletzt, dass sie kurz darauf im Krankenhaus starb. In Samaria haben palästinensische Terroristen die 79-jährige Atalia Lipobsky an der Tapuach-Kreuzung auf ihrem Heimweg zur Siedlung Maale Ephraim in der Jordansenke erschossen sowie ihren Sohn mittelschwer verletzt. Anstatt den palästinensischen Terror zu bekämpfen, öffnete Arafat am Wochenende die Gitter der palästinensischen Gefängnisse in Nablus und lies alle palästinensischen Terroristen frei. Donnerstag, 7. Februar 2002/ 25. Schewat 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Geiselnahme in Hamra Gestern Nacht ist ein palästinensischer Terrorist in die jüdische Siedlung Hamra in der Jordansenke östlich von Nablus eingedrungen und hat Miri Ohana (40) und ihre behinderte 11-jährige Tochter Yael sowie einen israelischen Soldaten getötet. Nach einer kurzen Zeit ist es israelischen Sicherheitskräften gelungen den Terroristen zu überwältigen, der in das Haus von Familie Ohana eingedrungen war und die Familie als Geiseln genommen hatte. Alle 40 Familien in Hamra mussten sich während der Befreiungsaktion in ihren Häusern verstecken. In der israelischen Armee werden ernsthafte Fragen gestellt, wie der Hamas-Terrorist in eine hermetisch umzäunte Siedlung eindringen konnte. Mittwoch, der 30. Januar 2002/ 17. Schewat 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Selbstmordattacke bei Taibe Wieder wacht der Israeli mit einer Schreckensnachricht auf. Heute früh sprengte sich ein Terrorist, der in einem israelischen Pkw mitfuhr, in die Luft. Es geschah in dem Moment, als das Auto in Taibe, einer israelisch-arabischen Stadt, einen israelischen Patrouille-Jeep überholte. Zwei Israelis erlitten schwere Verletzungen und der Terrorist kam ums Leben. Dienstag, der 29. Januar 2002/ 16. Schewat 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Gilo erneut unter Beschuss Nach einer längeren Atempause haben palästinensische Terroristen heute Morgen Jerusalems Südviertel Gilo erneut unter Beschuss genommen. Israel reagierte mit gezielten Vergeltungsschüssen auf die Häuser in Beit Jalla, aus denen auf Jerusalem geschossen wurde. Verletzte wurden nicht gemeldet. Israelischen Angaben zufolge haben Israels Sicherheitskräfte im Kampf gegen den palästinensischen Terror drei Palästinenser in Bethlehem verhaftet und vier verletzt. "Arafat zwingt uns, die palästinensischen Autonomiegebiete zu betreten", sagte Israels Verteidigungsminister Benjamin Ben Elieser. "Wir bekämpfen den Terror, den eigentlich Arafat bekämpfen müsste." Montag, der 28. Januar 2002/ 15. Schewat 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Terrorist überfährt Soldat und Polizist Heute früh gelang es einem Terroristen aus der palästinensischen Stadt Kalkilia, die Soldatensperre zu durchbrechen, wobei er mit seinem Pkw einen Soldaten in Hochgeschwindigkeit überfuhr und schwer verletzte. Als er in die israelische Stadt Bnei Brak hineinfuhr, rammte er einen Volvo und stahl ihn von dem verletzten Fahrer. Dann überfuhr und verletzte er einen Polizisten. Die Polizisten vor Ort überwältigten den Terroristen schnell, so dass er keine Zivilisten gefährden konnte, und erschossen ihn. » Selbstmordattentat durch eine Frau Gestern Mittag jagte sich die Studentin Shinas Amuri aus Nablus im Zentrum Jerusalems auf der Jaffastrasse nahe dem Sbarro-Restaurant durch einen massiven Sprengsatz mitten in einer Menschenmenge in die Luft. Es gab über 150 Verletzte (davon vier schwer) und einen 80-jährigen Toten, Pinhas Tokatli. Unter den vielen Verletzten war auch der amerikanische Jude Mark Sokolow, der das World-Trade-Center-Unglück in New York am 11. September überlebt hatte und nun Gott dankte, dass Er ihn zum zweiten Mal beschützt hat. Darüber hinaus wurden über 60 Geschäfte zerstört und beschädigt. "Jetzt muss sich die Polizei und die Armee neu orientieren, nachdem dieser Selbstmordanschlag zum ersten Mal von einer Frau ausgeführt wurde.", sagten Sicherheitsbeamte. Ministerpräsident Ariel Scharon wies Arafats Verurteilung der Tat zurück: "Sie ist lächerlich. Ein Tag davor rief Arafat nach Schahiden, die ihr Leben für Jerusalem hinzugeben bereit sind. Was gestern geschah, war die Übersetzung seiner Worte in die Tat". Mittwoch, der 9. Januar 2002/ 21. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Neue Schiesserei Als palästinensische Terroristen heute früh versuchten, vom Gazastreifen aus nach Israel einzudringen, kam es zu einer Schiesserei zwischen israelischen Grenzsoldaten und palästinensischen Polizisten, die die Terroristen schützen wollten. Dabei wurden ein palästinensischer Polizist getötet und einige verletzt. » USA besorgt über Waffenschiff Nachdem nun bewiesen ist, dass der Waffentransport des Schiffes "Karine-A" tatsächlich im Auftrag der palästinensischen Autonomiebehörde geschah, äusserte sich die USA tief besorgt über die Glaubwürdigkeit der Palästinenser, denn die Quantität und Qualität der aus dem Iran stammenden und für die Palästinenser bestimmten Waffen widerlegen jeden echten Friedenswillen der Palästinenser. Der Sprecher des Weissen Hauses aber räumte ein, dass sie sich nicht sicher seien, ob Jassir Arafat persönlich davon wusste. Wenn nicht, dann hat er sein Volk nicht mehr im Griff und ist daher kein ernst zu nehmender Verhandlungspartner mehr. Dienstag, 8. Januar 2002/ 20. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Palästinensischer Kapitän gestand Das am letzten Freitag von der israelischen Kriegsmarine im Roten Meer aufgebrachte Waffenschiff "Karine A" transportierte tatsächlich im Auftrag der palästinensischen Autonomiebehörde Waffen. Die israelische Regierung erklärte gleich zu Anfang, dass dieses Schiff den Palästinensern gehört und von einem palästinensischen Kapitän gesteuert wurde und die Waffenladung für die Palästinenser bestimmt war. Das dementierte Arafat als israelische Propaganda. Und die internationalen Medien übernahmen Arafats Dementi als glaubwürdig und stellten Israels Version in Frage. Nun gab der festgenommene Kapitän Omar Akawi offen zu, dass das Schiff den Palästinensern gehört und die Waffen aus dem Iran für die Palästinenser bestimmt waren und die von Ägypten aus in Fischerbooten in den Gazastreifen geschmuggelt werden sollten. Arafat spielt immer noch den Unschuldigen und fordert eine internationale Untersuchung der Schiffsaffäre, um Israels Schiffskaperung anzuprangen. Montag, 7. Januar 2002/ 23. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Zinni verliess Israel verärgert Nachdem die Israelis das palästinensische Schiff mit der Waffenfracht aufgebracht hatten, brach Arafats Glaubwürdigkeit noch mehr zusammen. Das aus dem Irak stammende Schiff gehört den Palästinensern und wurde auch von einem Palästinenser aus Arafats engstem Kreis gesteuert. Die Waffen wurden von den Palästinensern für 1,7 Millionen US-Dollar im Iran eingekauft. Daher ist jedes Dementi der Palästinenser, etwas mit dem Schiff zu tun zu haben, reine Lüge. Ministerpräsident Scharon nannte Arafat angesichts der vielen Waffen einen Förderer des Terrors, der für weitere Verhandlungen nicht nur irrelevant sondern auch Israels bitterster Feind sei. Verteidigungsminister Ben-Elieser, der Vorsitzende der israelischen Arbeiterpartei, nannte Arafats Autonomiebehörde ein Zentrum des Weltterrors. Auch Aussenminister Peres stellte angesichts des Schiffes Arafats Glaubwürdigkeit in Frage. Da es wegen dieser Waffen-Aufdeckung zu heftigen Anschuldigungen gegen Arafats Palästinenser kam, sind vorläufig keine Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern möglich. Daher kehrte der amerikanische Nahost-Sonderbeauftragte Zinni, der erst zwei Tage vorher in Israel eingetroffen war, verärgert nach Washington zurück, erklärte aber, es gäbe ungeachtet dessen eine Hoffnung auf Friedensverhandlungen. Israels Kriegsmarine kaperte Freitagnacht das palästinensische Schiff "Karine-A" im Roten Meer, südlich von Tiran, bevor es in den Golf von Suez steuerte. Das Schiff wollte ausserhalb der Hoheitsgewässer Israels bzw. des Gazastreifens die Waffen in wasserdichten schwimmenden Kleincontainern ins Meer werfen, palästinensische Fischer sollten sie auffischen und nach Gaza bringen. » Arafat in Not Weil Arafats Ansehen durch die Schiffs-Affäre erneut in ein Tief rutschte, liess Arafat in Jenin sechs palästinensische Djihad-HaIslami-Terroristen verhaften. Einer von ihnen ist der von Israel gesuchte Terrorist Ali Saffouri. Sonntag, 6. Januar 2002/ 22. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Waffenschiff gekapert Als Israels Geheimdienst erfuhr, dass ein Waffenschiff aus dem Iran in Richtung Israel unterwegs ist, das illegale Waffen für die Palästinenser an Bord hat, kaperte Israels Marine 500 Seemeilen vor Eilat das der palästinensischen Autonomiebehörde gehörende Schiff "Karine-A", das von einem Arafat unterstellten palästinensischen Kapitän gesteuert wurde. Ohne Schusswechsel stürmten israelische Soldaten das Schiff und fanden darauf über 50 Tonnen Waffen. Arafat dementierte, dass er etwas mit diesem Schiff zu tun habe. Während Arafat mit dem amerikanischen Nahost-Sonderbeauftragten Zinni über Frieden redet, rüstet er heimlich und illegal die Palästinenser für ihren Krieg gegen Israel aus. Auf dem Schiff waren 229 Katjuscha-Raketen, 80 und 120 mm Mörser-Granaten, Anti-Panzer-Raketen, Anti-Panzer-Minen sowie viele Maschinengewehre und Scharfschützengewehre. Das Geld dafür stammte aus dem Fonds, der für den Aufbau des Landes und die Wohlfahrt des palästinensischen Volkes bestimmt war. Damit erhielt Israel erneut einen Beweis dafür, dass Arafat mit doppelter Zunge spricht und keinen Frieden will. » Terroranschlag verhindert Ein Hamas-Terrorist wurde bei dem Versuch, Israelis umzubringen, erschossen und zwei weitere Terroristen wurden verwundet. Sie kamen aus der Nähe von Nablus und wollten einen israelischen Bus angreifen, wurden aber vorher entdeckt. Dienstag, 1. Januar 2002/ 17. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Palästinenserstaat Jasser Arafat erklärte zur Jahreswende, dass er in diesem Jahr die Ehre haben wird, den Palästinenserstaat auszurufen. Das hatte er schon wiederholt verheissen und es ist nicht eingetroffen. Nun übt die USA Druck auf die europäischen Staaten aus, Arafat zu isolieren, ihn weder zu sich einzuladen noch ihn in Ramallah zu besuchen, denn die USA sieht in ihm nun jemanden, der unbeirrt den Terror unterstützt. Montag, 31. Dezember 2001/ 16. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Zwei Terroranschläge vereitelt Sechs palästinensische Terroristen versuchten in der letzten Nacht, schwer bewaffnet vom Gazastreifen aus nach Israel einzudringen. Als sie durch den Sicherheitszaun brachen, kam es zum Schusswechsel mit israelischen Grenzwächtern. Dabei wurden die Terroristen erschossen. Sie trugen neben ihren Waffen auch Sprengstoffgürtel um den Leib, um in Israel als Selbstmordterroristen Terroranschläge zu verüben. » Terroranschlag verhindert Palästinensische Selbstmordterroristen versuchten in die jüdische Siedlung Netzarim einzudringen. Als sie von dem Militärposten entdeckt wurden, kam es zu einem Schusswechsel. Dabei wurde ein Terrorist verwundet, der andere konnte fliehen. Die Soldaten fanden um den Bauch des verwundeten Terroristen einen Sprengstoffgürtel, damit wollte er sich in der Siedlung in die Luft jagen, um dadurch Israelis in den Tod zu reissen. » Palästinenser zwischen Krieg und Frieden Der neue Vorsitzende der sozialistischen Arbeiterpartei, Benjamin Ben-Elieser, der zur Zeit Israels Verteidigungsminister ist, ist der Meinung, dass die Palästinenser an der Infrastruktur für einen Krieg gegen Israel arbeiten und dass Arafat nichts dagegen unternimmt. Israel bietet den Palästinensern Frieden an, sobald der Terror aufhört. Doch die Palästinenser lassen sich zu Selbstmordterroristen ausbilden und errichten Werkstätten zur Herstellung von Bomben. Freitag, 28. Dezember 2001/ 13. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Arafat und die Terroristen Arafat erreichte mit einigen Terrorgruppen ein vorübergehendes Abkommen, das innerhalb der anerkannten Staatsgrenzen Israels alle Terroranschläge untersagt, nicht aber Terroranschläge gegen jüdische Siedler und reisende Israelis in Judäa und Samaria sowie dem Gazastreifen. Damit versucht Arafat, Israel zu überzeugen, für Verhandlungen wieder relevant zu sein. Eine Umfrage ergab, dass 75% der Israelis Scharons Entscheidung richtig fanden, dass Arafat nicht nach Bethlehem durfte, um als Moslem den katholischen Weihnachtsgottesdienst zu besuchen. Mittwoch, 26. Dezember 2001/ 11. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Neuer Terroranschlag An der jordanischen Grenze bei Beit Josef wurde der 23-jährige Reservesoldat Michael Sitbon von palästinensischen Terroristen erschossen. Vier von seinen Kameraden, die zusammen gerade Grenzpatrouille fuhren, wurden verwundet. Bei der anschliessenden Jagd auf die Attentäter wurden zwei Terroristen erschossen. Die israelisch-jordanische Grenze ist normalerweise eine ruhige Grenze. Die jordanische Regierung glaubt nicht, dass die Terroristen aus Jordanien kamen. Israel dagegen ist der Auffassung, dass es sich um Palästinenser aus dem Königreich Jordanien handelte. Sonntag, 23. Dezember 2001/ 8. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Palästinenser gegen Palästinenser Anhänger der Hamas- und Dschihad Ha-Islami-Terrorbewegung griffen in Gaza Arafats Polizei an. Dabei erschossen Arafats Polizisten sechs Palästinenser. Während ihrer Beerdigung steckten Palästinenser mehrere palästinensische Polizeiwagen in Brand. Nun ging Arafat, um das Volk zu beruhigen, auf einen Kompromiss ein und will den Hamas-Führer Rantisi nicht verhaften lassen, sondern nur unter Hausarrest stellen. » Arafat darf nicht nach Bethlehem Israels Sicherheitskabinett beschloss, dass Arafat, der ein Moslem ist, nicht zum Weihnachtsgottesdienst nach Bethlehem darf, weil er nicht bereit ist, die Mörder von Israels Tourismusminister Rehaveam Seevi zu verhaften. Freitag, der 21. Dezember 2001/ 6. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Blutbad verhütet Ein von palästinensischen Selbstmordterroristen gesteuertes Auto, das mit 250 kg Sprengstoff beladen war, sollte einen mit israelischen Soldaten vollbesetzten Bus überholen und in gleicher Fahrhöhe explodieren, um viele Soldaten zu töten. Das Gewicht des Sprengstoffs war jedoch für den Todeswagen zu groß, so dass er sich beim Fahren überschlug, wodurch der Terroranschlag vereitelt wurde. » Arafats neue Reden Arafat erklärte in der Öffentlichkreit, dass die Palästinenser bereits Bethlehem, die Geburtsstadt des Messias besitzen, nun werden sie auch bald Jerusalem besitzen und er betonte, dass ein Märtyrer, der im Kampf um Jerusalem fällt, den Wert von 70 Märtyrern hat, die woanders in der Welt für Allah ihr Leben lassen. » Arafat darf nicht nach Bethlehem Israel erlaubt Arafat, der ein Moslem ist, nicht, am Heiligabend in Bethlehem den Weihnachtsgottesdienst zu besuchen, es sei denn, Arafat liefert vorher die Israel und Arafat bekannten Mörder von Israels Tourismusminister Rehaveam Seevi an Israel aus. Rehaveam Seevis Mörder leben in Ramallah und Arafat darf Ramallah nicht verlassen. » Israelis trauen Arafat nicht Eine Umfrage der Tageszeitung Jerusalem Post ergab, dass 92 % der Israelis nicht glauben, dass Arafats spektakulärer Aufruf, den Terror zu stoppen, wirklich den Terror stoppt. Und 89 % der Israelis zweifeln daran, dass Arafat es mit seinem Aufruf, den Terror gegen Israelis zu beenden, wirklich ernst gemeint hat. Mittwoch, 19. Dezember 2001/ 4. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Arafat in der Klemme Überall in der Welt wurde Arafats Appell an die Palästinenser, den Terror gegen Israel zu stoppen, ausgestrahlt. Gestern, keine zwei Tage später, hielt Arafat erneut eine dramatische Rede im arabischen Fernsehen und erklärte darin, dass er bereit sei, 70 Palästinenser als Märtyrer für einen toten Israeli zu opfern. Diese Rede, die ein klarer Aufruf zum Heiligen Krieg gegen Israel war, wurde von den Weltmedien jedoch nicht verbreitet. Arafat kann bzw. will den Terror gegen Israel nicht stoppen. Da er um sein persönliches und politisches Überleben kämpft, strebt er mit der immer stärker werdenden Hamas-Terrorbewegung einen Kompromiss an, wonach innerhalb der Grenzen Israels von 1967 keine Terroranschläge mehr geschehen sollen, dafür aber um so mehr in den sogenannten besetzten Gebieten von Judäa und Samaria. Ganz ohne Terror kann Arafat nicht auskommen, denn den Terror braucht er, um sich selbst und die Palästinenserfrage in den internationalen Schlagzeilen zu halten, um politisch weltweit relevant zu bleiben. Sollten Arafat und Hamas sich auf einen Kompromiss einigen und das biblische Kernland Judäa und Samaria zu einem neuen Libanon machen, aus dem Israel dann irgendwann wegen des Zermürbungskrieges abzieht, so wie es im Libanon war, werden die Palästinenser ihren Terror auf den Rest Israels ausweiten, um ganz Israel oder, wie sie es nennen: um ganz Palästina von den Juden zu befreien. » Ist Arafats letzter Ausweg Selbstmord ? Sollte Arafat weiter ins politische Abseits geraten und keinen Kompromiss mit den Hamas-Terroristen erreichen, könnte er an Selbstmord denken. Der amerikanische Aussenminister Powell meinte dazu, wenn Arafat an Selbstmord denke, würde die USA ihn nicht daran hindern. Nachdem Arafats Frau Suha mit ihrer Tochter in Paris lebt und sich mit einem jungen Libanesen angefreundet hat, bleibt für Arafat nur noch politischer bzw. terroristischer Erfolg als Lebensaufgabe. Bleibt aber auch hier der Erfolg aus und wird er von seinen eigenen Leuten, die mittlerweile Hamas-Anhänger geworden sind, verfolgt, bliebe ihm wohl nur noch der Selbstmord. » Bombenleger war in Arafats Eliteeinheit Der Terrorist Issa Darbiya, 32, der letzten Monat an der Straße, auf der Israels Generalstabschef Schaul Mofas fuhr, eine Bombe legte, war ein ehemaliges Mitglied der Leibgarde des PLO-Chefs Arafat und in den USA zum Kampf gegen Terror und in der Leibwächtereinheit des israelischen Geheimdienstes ausgebildet worden. Er ist für eine Reihe von Terrorangriffen verantwortlich. Als man in der PA von seiner Tätigkeit erfuhr, entfernte man ihn aus Arafats Nähe und brachte ihn in Arafats Force 17 unter. Dienstag, 18. Dezember 2001/ 3. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Wo ist Arafats Waffenruhe ? Palästinenser griffen gestern an mehreren Stellen zugleich Israelis an, worauf israelische Soldaten zurückschossen. Dabei kamen drei Palästinenser ums Leben, einer von ihnen war ein Hamas-Terrorist. Palästinenser beschossen bei Ofra in Samaria von ihrem Auto aus ein israelisches Fahrzeug und verletzten die drei Insassen, unter denen ein dreijähriger Junge war. Bei Ateret schossen palästinensische Heckenschützen auf einen Israeli und verletzten ihn mittelschwer. Die Aksa-Brigade, die mit Arafats Fatah-Organisation liiert ist, übernahm in einem Schreiben die Verantwortung für die Überfälle auf die Israelis. Das zeigt, dass Arafats Worte wertlos sind, sein Appell wird von seinen Leuten ignoriert. » Nun kommt es auf Arafat an Der amerikanische Aussenminister Colin Powell erklärte, dass Israel positiv darauf reagieren werde, wenn es Arafat gelingt, den Terror zu stoppen, und dass Israel dann erneut für Verhandlungen mit den Palästinensern bereit sei. Ariel Scharon betonte, dass Arafats Worte unwichtig seien, sondern nur Taten zählen und fügte dem hinzu, dass, wenn es um Israels Sicherheit geht, Israel sich von keinem anderen abhängig macht, der für Israel die Arbeit tut. Schimon Peres dagegen setzte sich für Arafat ein und bat die Regierung, Arafat etwas Zeit zu lassen, damit er das, was er versprochen hat, in die Tat umsetzen kann, worauf Scharon meinte, dass Israel Berge von Versprechungen Arafats habe, die bisher nur leere Worte geblieben seien. » Aufstand gegen Arafat ? Die palästinensischen Terrorgruppen Hamas und Jihad Ha-Islami lehnen Arafats Waffenstillstandsappell entschieden ab und wollen weiter gegen Israel kämpfen. Sie rufen auf Flugblättern zum Widerstand gegen Arafat auf. Montag, 17. Dezember 2001/ 2. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Arafats Rede Der Vorsitzende der palästinensischen Autonomiebehörde, Yassir Arafat, forderte erstmals in arabischer Sprache in einer Fernsehansprache die Palästinenser auf, jegliche Terroraktionen gegen Israel, besonders die Selbstmordterroranschläge, einzustellen. Auf Druck der Welt und wegen der heftigen Vergeltungsschläge Israels, durch die viele Terrorstützpunkte zerstört wurden, rief Arafat anläßlich seiner Rede zum Ende des Ramadanmonats, am Id al-Fidr Fest, sein Volk dazu auf, den Terror gegen Israel zu beenden. Israels Aussenminister Schimon Peres, ein Befürworter Arafats im Sinne von: "Israel hat keinen anderen Gesprächspartner als Arafat", erklärte nach Arafats Rede, dass man Arafat nicht nach seinen Worten, sondern nach seinen Taten beurteilen solle. Arafat rief in seiner Rede die Palästinenser auf, sich wieder vereint hinter ihn zu stellen und einen Waffenstillstand mit Israel zu unterstützen, damit die Interessen der Palästinenser hin zu einem Palästinenserstaat mit Jerusalem als Hauptstadt der Palästinenser erreicht werden. Er rief die Palästinenser dazu auf, die Terroraktionen gegen Israel einzustellen, damit die Palästinenser den israelischen Besatzern keine Gründe liefern, palästinensische Einrichtungen zu bombardieren. Arafat wollte mit dieser Verurteilung des Terrors Israel zeigen, dass er doch noch für Verhandlungen relevant ist, hatte Israels Regierung ihn doch am letzten Donnerstag für nicht mehr relevant und nicht mehr verhandlungsfähig erklärt. Ministerpräsident Ariel Scharon äußerte sich offiziell noch nicht zu Arafats Rede, sondern will erst Taten sehen und nicht nur medienwirksame Schliessungen zweitrangiger Terrorbüros. Washington nannte Arafats Rede konstruktiv, erwartet aber nun von Arafat, dass seinen Worten tatsächlich Taten folgen und der Terror insgesamt zum Halten kommt. » Trotz Arafats Appell Terror In der letzten Nacht wurde erneut von Palästinensern die jüdische Siedlung Gusch Katif im Gazastreifen mit schweren Mörsergranaten beschossen und das nur wenige Stunden nach Arafats Appell, den Terror einzustellen. Ebenso beschossen Palästinenser bei Bethlehem einen israelischen Check-Point-Posten. Sonntag, 16. Dezember 2001/ 1. Tewet 5762 ---------------------------------------------------------------------- » Israel verhaftete Terroristen Israelische Militäreinheiten verhafteten in der gestrigen Aktion 50 palästinensische Terroristen, Terroristen, die eigentlich Arafat hätte verhaften sollen. Bei diesem Einsatz kamen nach palästinensischen Angaben 10 Palästinenser ums Leben. Von den 10 getöteten Palästinensern wurden vier im Schusswechsel getötet, darunter war ein Polizist Arafats. Ein weiterer Palästinenser, der zu den Gründern der Hamas-Terrororganisation gehörte, kam ums Leben, als er gerade dabei war, eine Bombe zu bauen, mit der er Selbstmordterroristen auf Israelis losschicken wollte. Israel schloss bzw. zerstörte in den letzten Tagen 13 palästinensische Büros, in denen Terroranschläge geplant wurden. Israel unternahm die Razzia als Vergeltung für den Terroranschlag vom letzten Mittwoch, bei dem 10 Israelis getötet wurden. In den letzten drei Wochen wurden insgesamt 60 Palästinenser und 40 Israelis getötet. Yasser Arafat lebt derzeit in Ramallah unter Hausarrest, d.h. Israel verbietet ihm, andere Teile des Autonomiegebietes zu besuchen.
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